Freitag, 2. März 2012

Haremsdame als Kostüm

Pariserinnen in algerischen Kostümen (1872) von dem Franzosen Pierre-Auguste Renoir (1841-1919). Das Bild ist vor allem deshalb sehr interessant, weil es zeigt, dass die Mode des Orientalismus anscheinend auch Pariserinnen manchmal dazu bewogen hat sich entsprechend zu kostümieren.
Orientalismus als Spiel.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Im Hamam

Szene im Hamam von dem französischen und OrientmalerJean-Léon Gérôme (1824-1904). Wie gewohnt ist hier alles perfekt in Szene gesetzt: Beleuchtung, Ausstattung. Gérôme war einfach ein Meister seines Fachs.

Samstag, 28. Januar 2012

Ägyptisches Mädchen

Ein ägyptisches Mädchen von dem amerikanischen Maler John Singer Sargent (1856-1926). Sargent war einer der bedeutendsten Porträt-Maler seiner Zeit. Dass er sich hier einmal an einem orientalischen Motiv versuchte, gehört eher zu den Ausnahmen.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Üppige Fatima

Fatima-vor ihrer Haustür von dem polnischen Orientmaler Adam Styka (1892-1959). Styka hatte sich auf Orientszenen spezialisiert und dabei vor allem auf junge, üppige und fröhliche Mädchen. Der Erfolg war ihm damit sicher.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Ein Sklave

Ein Sklave von dem ungarischen Maler Gyula Tornaï (1861-1928). Der Sklave trägt schwere Ketten, aber von hinten schmiegt sich eine Frau an ihn, der erotische Unterton dieses Bildes ist kaum zu übersehen.

Samstag, 3. Dezember 2011

Zwei Vögelchen

Eine Odaliske von dem Italiener Francesco Paolo Michetti (1851-1929). Sich räkelnd spielt sie mit einem kleinen Vögelchen. Beide Gefangene.

Dienstag, 15. November 2011

Auszug zur Jagd

Eine prächtige indische Jagdgesellschaft von dem Amerikaner Edwin Lord Weeks (1849 – 1903), sicher einem der ganz großen Meister dieses Fachs.

Freitag, 28. Oktober 2011

Noch eine Odaliske

Noch eine Odaliske von dem Franzosen Adrien Henri Tanoux (1865-1923). Ornament, Licht und Farben; alles pure Dekoration. Orientalismus ist ein netter Vorwand um Haremsdamen zu malen.

Montag, 10. Oktober 2011

Warten im Orient

Zwei wartende Mädchen in einer orientalischen Fantasielandschaft; möglicherweise irgendwo im Zweistromland. Die beiden Skulpturen sind genauso irreal wie die gesamte Szenerie. Ohne Zweifel Anfänge moderner Fantasy-Art.
von dem Österreicher Rudolf Ernst (1854-1932).

Donnerstag, 22. September 2011

Griechische Odaliske

Odaliske (1829) von dem Franzosen François-Edouard Picot (1786-1868). Picot malte vor allem Historienbilder, und so erstaunt es eigentlich wenig, dass sich seine Odaliske in einem eher griechisch-römischen Dekor räkelt. Möglicherweise plante er ja auch ein eher klassizistisches Motiv und nannte es dann “Odaliske” da sich um diese Zeit der Publikumsgeschmack mehr Richtung Orient entwickelte.

Sonntag, 4. September 2011

Klassische Odaliske

Odaliske (1844) von dem französischen Maler François-Léon Benouville (1815–1891). Eigentlich eine der beliebten Odalisken in lasziver Pose mit Musikinstrument und schwarzer Sklavin. Auffallend ist allerdings die klassizistisch klare Linienführung, die das Bild tatsächlich zu etwas besonderem macht.

Dienstag, 16. August 2011

Haremsschönheit

Eine Haremsschönheit (1889) von dem spanischen Maler Francisco Masriera y Manovens (1842-1902). Masriera studierte in Genf, Paris und Rom. In Rom begann er mit orientalischen Motiven, wobei er vor allem mit seinen Haremsdamen großen Erfolg hatte