Dienstag, 9. März 2010

Schlacht um Samarkand

Russische Truppen nehmen Samarkand (1888) von dem russischen Militärmaler Nikolay Nikolaevich Karazin (1842-1908). Eigentlich eine Szene aus der militärischen Expansion des Zarenreiches in Zentralasien. Man erkennt jedoch deutlich die Faszination, die das orientalische Ambiente auf den Künstler ausübte.

Dienstag, 2. März 2010

Sklaverei

Sklaverei (1895) von dem britischen Maler Ernest Normand (1859-1923). Normand war im viktorianischen England mit Historien- und Orientbildern recht erfolgreich. Hier räkeln sich nackte Sklavinnen verschiedener Rassen auf einer Terasse möglicherweise im alten Ägypten oder auch in Babylon. Das war auch sicher nicht wichtig, das Bild zielt allein auf den Effekt viel nackte Haut mit exotischen Details zu kombinieren.
Letzten Endes ist es pure Fantasy-Art, wie man heute sagen würde.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Rückkehr des Scheichs

Die Rückkehr des Scheichs von dem italienischen Orientmaler Stefano Ussi (1822-1901). Ein Werk purer Phantasie. Den heimkehrenden Scheich erwartet seine halbnackte, willige Sklavin im Schatten der Oase. Wer beneidet ihn nicht, so einen Scheich?

Donnerstag, 18. Februar 2010

Am Ghats

Am Ghats von Edwin Lord Weeks (1849 – 1903). Wieder eine Szene aus Indien. Weeks zeigt hier zwar eine Art Idyll, jedoch ohne die sonst üblichen Verfälschungen und Übertreibungen. Ähnliche Szenen kann er auf seinen Reisen häufig gesehen haben,

Mittwoch, 10. Februar 2010

Schlacht bei Heliopolis

Die Schlacht bei Heliopolis von dem franzöischen Maler Léon Cogniet (1794-1880). Eine für die Orientalisten eher ungewöhnliche Szene. Dennoch war Napoleons Feldzug in Ägypten von fundamentaler Bedeutung für das gesamte Genre.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Trägheit im Harem

Trägheit von dem US-amerikanischen Malers Frederick Arthur Bridgman (1847-1928). Die Damen des Harems sind halb nackt und vor allem träge suggeriert hier der Künstler.

Dienstag, 26. Januar 2010

Sklavinnen

Eine Haremsszene von dem Franzosen Adrien Henri Tanoux (1865-1923). Tanoux präsentiert wieder einmal seine üblichen Haremssklavinnen, die stolz ihre Brüste zeigen. Die Kombination einer weißen mit einer schwarzen Sklavin, soll wahrscheinlich die Vielfalt im Harem symbolisieren.

Dienstag, 19. Januar 2010

Palastwache

Eine Palastwache mit zwei Leoparden von dem Franzosen Jean Joseph Benjamin Constant (1845-1902). Constant verlegt diese etwas ungewöhnliche Szene ins weitaus fernere Indien, wo tatsächlich manchmal Leoparden am Hof gehalten wurden.

Dienstag, 12. Januar 2010

Zeitvertreib im Harem

Eine Vorleserin im Harem von dem erfolgreichen Orientmaler Rudolf Ernst (1854-1932).

Montag, 4. Januar 2010

Odaliske

Eine der üblichen lasziven Odalisken von dem Franzosen Georges-Antoine Rochegrosse (1859-1938). Rochegrosse malte vor allem Historien- und Orientbilder, arbeitete aber auch sehr erfolgreich als Illustrator. Sein Erfolgsrezept beruhte auf einer guten Mischung aus nackter Haut und Action, Sex and Crime wie man heute sagt.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Idyllisches Ägypten


Der englische Orientalist Frederick Goodall, (1822-1904) zeigt hier wie einige Araber, die vom Nil überfluteten Felder bei den Pyramiden überqueren.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Nackte Sklavin

Nackte Sklavin (1880) von dem Schweizer Orientmaler Frank Buchser (1828-1890).

Warum sich ein Sklavin wohl so zur Schau stellen sollte? Die Musikinstrumente zeigen ja, dass es sich offensichtlich um eine Musikerin handeln soll. Dennoch sicher eine der besseren Aktbilder der Orientalisten.